Manfred Kuegel
Interview
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Manfred ist gelernter Maschinenbau-Ingenieur und Data Scientist. Seine Erfahrungen mit komplexen Technologien wendet er gezielt im Gesundheitsbereich an. Bei Zengine geht es um Langzeit-Messung der Herzfrequenzvariabilität. Eine hohe Herzfrequenzvariabilität verhilft zu mehr Glück, Gesundheit und einem längeren Leben. Darüber sprechen wir.
Folgende Fragen werden unter anderem beantwortet:
- Was ist die HFV und wie misst du sie?
- Wie zahlt die hohe Variabilität auf die Gesundheit ein?
- Wo und wann kann eine Messung zielführend sein?
2 Kommentare
Hallo,
ich habe eine Frage zu der Herzfrequenzvariabilität.
Als Kind und Jugendlicher hat mein Herz beim Einatmen schneller geschlagen
als beim Einatmen.
Ist dies die Herzfrequenzvariabilität?
Heute merke ich kaum noch einen Unterschied zwischen Ein- und Ausatmen..
Im Ruhezustand habe ich im Normalfall eine Pulsfrequenz von 48.
Hallo Rainer, Danke für deine Frage!
Ja genau – HRV heißt unter anderem, dass das Herz beim Einatmen schneller schlägt als beim Ausatmen. Man kann diesen Effekt durch die Atmung verstärken in dem man langsamer atmet. Du kannst mal versuchen 6 Mal pro Minute zu atmen, dann sollte sich der Puls stärker ändern. Ein Ruhepuls von 48 bpm zeigt, dass du grundsätzlich einen guten Allgemeinzustand hast. Liege ich da richtig? Die HRV ist aber vom Puls entkoppelt. Man kann einen Puls von 48 haben, sowohl mit hoher HRV als auch mit niedriger HRV. Deine genaue HRV müssten wir nachmessen. Die HRV nimmt im Alter etwas ab, da gibt es große Studien dazu mit mehreren tausend Teilnehmern. Man kann die HRV aber über maßgeschneiderte Übungen erhöhen. LG – Manfred